Heute haben wir uns auf unterschiedlichste Weise dem Text angenähert.
Nach einer 5-minütigen Sequenz automatischen Schreibens war unser Kopf frei für erste zu:texten-Arrangements.
Wir nahmen uns Zeitungsseiten und darin enthaltene Textabschnitte, um auszuradieren, was uns nicht gefiel. Mit Eddings strichen wir großzügig weg oder ließen stehen. Aus Sachtext wurde Poesie.
Später wurde dann aus fremder eigene Poesie:
Schließlich nahmen wir diese grafischen Impulse und fertigten Gedichtcollagen an, deren Fertigstellung offen blieb.
Tim Holland inspirierte uns beim Dichten dazu, über die eigenen Grenzen zu gehen und mit dem Text zu experimentieren. Er erzählte uns von den Möglichkeiten moderner Dichtung und verriet, wie er persönlich an das Schreiben herangeht. In vertrauter Atmosphäre bei Tee, Kaffee und Snacks lasen wir uns gegenseitig vor und bekamen einen ersten Eindruck von dem Was und wie wir verdichten, schreiben und die Welt sehen.
Wir freuen uns deshalb riesig auf die Fortsetzung am 16.02.2020 von 10-15 Uhr mit Bas Böttcher und Tim im Haus für Poesie!
Seid dabei! https://lernzimmerberlin.com/2019/12/29/sschreibalarm-im-haus-fuer-poesie/